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Die programmierte Eskalation in der Ukraine

KV-PFORZHEIM-ENZ - 11.10.2022

Nein, Wladimir Putin hat nicht auf den „roten Knopf“ zur Entfesselung des atomaren Infernos gedrückt. Aber das russische Militär hat nun jede Zurückhaltung aufgegeben und an vielen Orten der Ukraine wichtige Punkte der Infrastruktur mit Raketen angegriffen und dabei große Zerstörungen angerichtet, die auch eine noch nicht bekannte Zahl von Opfern gefordert haben. Damit ist leider das geschehen, was nach der Attacke auf die Krim-Brücke zu erwarten war: Moskau hat mit seinen Mitteln militärischer Macht zurückgeschlagen, sozusagen auf die „amerikanische Art“. Niemand im Wertewesten kann das ehrlich verwundern, denn diese Reaktion war aus russischer Sicht überfällig. Und noch weniger kann die Selensky-Führung in Kiew ehrlich empört tun, denn sie hat alles getan, um diesen Schrecken nicht zu vermeiden.

Die russische Führung hat nie einen Zweifel gelassen, dass sie massiv auf einen Angriff gegen die Krim reagieren würde. Sie hätte im eigenen Land völlig das Gesicht verloren, wenn sie nach etlichen terroristischen Anschlägen der Kiewer Machthaber nichts unternommen hätte. Moskau besaß immer die Option, den Krieg auszuweiten auf die gesamte Ukraine und besitzt offensichtlich auch die zerstörerischen Mittel dazu. Das wussten und wissen selbstverständlich auch alle aktiven ausländischen Unterstützer der Selensky-Führung. Es ist unwahrscheinlich, dass sie diese russische Reaktion ausgeschlossen haben. Es besteht sogar der Verdacht, sie wollen die jetzige Eskalation des unseligen Konflikts gar nicht scheuen. Doch mit welchem Ziel? Wollen die USA und ihre NATO-Vasallen nun tatsächlich offiziell in den Krieg eingreifen, also ins ganz große Risiko gehen?

Oder wollen die USA und die NATO-Vasallen mit gespielter Empörung zusehen, wie die zivile Infrastruktur der Ukraine noch vor dem Wintereinbruch zusammengeschossen wird? Dass würde katastrophale Konsequenzen für die Zivilbevölkerung nach sich ziehen. Selensky und andere können sich gewiss in sichere Bunker zurückziehen, Millionen ihrer Landsleute jedoch nicht. Es ist deshalb eine neue Massenflucht gen Westen absehbar. Und schließlich: Will die deutsche Regierung immer noch auf Putins Niederlage setzen und notfalls die Sicherheit des eigenen Landes, ja seine Existenz aufs Spiel setzen? Russland hat ernst gemacht, der Bär zeigt seine Pranken. Niemand hat so viele fundamentale Gründe wie Deutschland, nun auf einem Weg der Verständigung zu bestehen. Die Alternative dazu ist unverantwortlich.

Wolfgang Hübner

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