Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck rief gestern bei ‚Maischberger‘ die Bevölkerung dazu auf, die enorme Teuerung infolge von Boykotten und Sanktionen hinzunehmen: „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“.
Das sagt ein Mann, der jährlich rund 250.000 Euro Ehrensold erhält, darüber hinaus Mitarbeiter und Fahrer, die jährlich mit 385.000 Euro zu Buche schlagen. Dabei sind Reisekosten, Bürobedarf und Personenschutz noch nicht eingerechnet. Herr Gauck lebt wie ein König im Ruhestand, aber ruft die Bürger dazu auf, jahrelang frierend im Kalten zu sitzen. So sollen sie für das diplomatische Versagen von Regierungskritikern büßen, die den Ukraine-Krieg vermutlich hätten verhindern können, wenn sie sich dafür ehrlich eingesetzt hätten. Nein, Herr Gauck, die Bürger sollen nicht frieren und auf Lebensfreude verzichten!
Die Regierung muss durch starke Senkung von Energie- und Mehrwertsteuer und durch Abschaffung der CO2-Bepreisung dafür sorgen, dass Energie wieder für alle erschwinglich wird. Und Wirtschaftssanktionen und Boykotte dürfen nicht zum regelmäßigen Mittel der Politik werden, sonst reduziert Deutschland nicht nur seine Handelsmöglichkeiten und zahlt Energiepreise weit über dem Marktpreis, sondern isoliert sich auch mehr und mehr auf der Welt. Das schadet den Bürgern und dient nicht dem Frieden. Wenn nicht Waren die Grenzen überqueren, dann werden Soldaten es tun. Das müssen wir verhindern!


