In der Nacht vom 17. auf den 18. Februar wurde unser Wahlkreisbüro mit üblen Parolen besudelt. Natürlich haben wir Anzeige erstattet. Auch Hinweise auf die Täter konnten wir liefern. Denn unser Rechtsstaat duldet unbegreiflicherweise ein Portal im Netz, auf dem sich Antifanten ungestraft und anonym ihrer Schandtaten rühmen und zu weiteren Straftaten aufrufen dürfen: „de.indymedia.org“.
Dass die Tat je zur Aufklärung kommt, ist kaum zu erwarten. Die Antifa genießt Rückendeckung bis in höchste Kreise hinein. Nancy Faeser, Bundesministerin für Inneres und oberste Dienstherrin der Verfassungsschutzbehörde, schreibt sogar Artikel für die Antifa-Vereinszeitschrift. Laut bayerischem Verfassungsschutz eine klar „linksextremistisch beeinflusste“ Vereinigung (VVN-BdA).
Dennoch genießen die linken Extremisten Narrenfreiheit, werden sogar mit Steuergeldern finanziert. Unvergessen die Bundestagsrede der Altgrünen Renate Künast vom 12.03.2020: Sie sei es leid, dass NGO- und Antifa-Gruppen ständig um „ihr Geld“ ringen müssten und nur befristete „Arbeitsverträge“ erhalten. Eine „verlässliche Finanzierung“ müsse her. Reaktion im Plenarsaal: keine!!!
Und was das Anliegen der Antifa-Schmierfinken betrifft. Heute jährt sich das Attentat von Hanau zum zweiten Mal. Neun Morde eines Psychopathen, vom linken Meinungskartell zu einer politischen Tat hochstilisiert, um die AfD mit Schmutz bewerfen zu können. Dabei ist es völlig abwegig, jemandem, der auch die eigene Mutter erschießt, als Tatmotiv Rassismus zu unterstellen.
Zumal der Täter erklärt hatte, islamische Staaten vernichten zu wollen, weil sie dem technischen Fortschritt und damit einer Zeitreise an den Beginn der Menschheitsgeschichte im Weg stünden, um die Erde rückwirkend auszulöschen. Er begrüße die Kriege der USA im Nahen Osten. Die Pläne dazu entstammten seinem Hirn und seien von einem unbekannten Geheimdienst abgesaugt worden.
Psychisch Kranke gegen den politischen Gegner zu instrumentalisieren, ist an Niedertracht nicht zu überbieten. Welche Verantwortung will man der AfD anhängen? Der Täter von Hanau war bereits zu einem Zeitpunkt verhaltensauffällig, als unsere Partei noch gar nicht gegründet war. Was also sollen diese geistreichen Parolen, die linke Schmierfinken an unserem Büro hinterlassen haben?
Innenminister Strobl möge bitte erklären, ob das auch unter „Hass und Hetze“ fällt. Und wenn ja, würde uns brennend interessieren, warum es der Landeszentrale für politische Bildung bis heute gestattet ist, den Linksextremismus totzuschweigen. Zudem würden wir angesichts sich häufender Antifa-Übergriffe gerne erfahren, warum es der Innenminister für klug hält, 400.000 Euro für eine Professur zur Verfügung zu stellen, die einzig und allein den Rechtsextremismus erforschen soll?


