Vielen Demonstranten dürfte es inzwischen längst nicht mehr nur um die Corona-Regeln gehen. Am Wochenende demonstrierten zehntausende gegen die Corona-Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten.
Belgische Medien berichten von bis zu 50.000 Teilnehmern, während der Veranstalter von deutlich mehr spricht. Doch eines wird offensichtlich - die Menschen sind es leid unter der Planlosigkeit, der Misswirtschaft und den wahllosen Freiheitseinschränkungen zu leben, die sie nun schon seit zwei Jahren erdulden. Die Freiheit des Individuums und der Meinung sind unser wichtigstes Gut, das die Menschen zu Recht wieder bedingungslos einfordern.
Längst gilt es zu hinterfragen, welche Corona-Regelungen sind noch angebracht und was ist reine Gängelung der Bürger?
Während bereits die WHO, wie auch Virologen, vom Erreichen der „Endemie“ sprechen und erste EU-Staaten wie Spanien fordern, Corona wie eine Grippe einzustufen, ist man in Deutschland dennoch krampfhaft bemüht, mit Inzidenzwerten und Infektionszahlen der Katastrophenstatus und die Einführung einer Impfpflicht durchzusetzen. Dabei starben gestern zum Beispiel bundesweit gerade einmal 29 Patienten an Covid19 - Tendenz seit Wochen fallend.
Eine allgemeine Impfpflicht ist hiermit schon längst nicht mehr zu rechtfertigen. Es muss in der Verantwortung jedes Einzelnen Bürgers bleiben, welchen (Impf-)Risiken er sich aussetzt. Die Bedenken und Sorgen der Menschen müssen ernst genommen und dürfen nicht stigmatisiert oder gar kriminalisiert werden.


