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Wer Straßennahmen ändert, der fälscht Geschichte

KV-MANNHEIM - 24.05.2021

Wie Berliner Medien berichten, soll die dortige Wissmannstrasse umbenannt werden, um an das verursachte Leid in den afrikanischen Kolonien zu erinnern. Hermann von Wissmann (1853-1905) war ein deutscher Kolonialbeamter, der 1888 einen Aufstand im heutigen Tansania niederschlug.

Eine Kommission aus Anwohnern, Verwaltung und der Änderungs-Bündnisse „Decolonize Berlin“ und „Berlin Postkolonial“ hat die Umbenennung der Berliner Wissmannstraße vorgeschlagen.

Künftig solle sie Baraschstraße heißen.

Annegret Hansen (SPD) steht der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg vor. Sie kommentierte den Vorgang mit den Worten: „…es freut mich doch sehr, dass erneut an das vielfältige jüdische Leben und das Leiden der Menschen in Grunewald erinnert werden soll.“

Es grenzt an Hohn, dass aus einem SPD Mund in den heutigen Tagen ein Bekenntnis zum Judentum kommt, gerade in Berlin.  Die Bundeshauptstadt ist schon lange die Hauptstadt des Antisemitismus. Antisemitismus, der importiert, durch die Willkommenskultur hofiert und von der SPD legitimisiert wurde. Wer Judenfeinde jahrelang gewähren lässt, darf sich nicht wundern, wenn das irgendwann kritisiert wird.

Laut Junger Freiheit würden gerade in Berlin versuchen Bündnisse wie „Decolonize Berlin“ immer wieder die versuchen Namensänderung von Straßen durchzusetzen. Im vergangenen August folgten rund 300 Personen einem entsprechenden Aufruf, um die Umbenennung der Mohrenstraße zu feiern. Man fühlt sich sofort an die Diskussion hier in Mannheim um den Sarotti Mohr und das Kaffee Mohenköpfle und den Wahn der Strassenumbenennungen in Mannheim Rheinau  erinnert.  Geschichte macht man nicht dadurch besser, indem man Straßennamen ändert. 

Dennoch plant auch die Stadt Mannheim auf Druck der linksgrünen Ratsmehrheit die Umbenennung der Gustav-Nachtigal-, Lüderitz-, sowie Leutweinstraße, sowie des Sven-Hedin Wegs.  Dieses ideologische Gutdünken ist die Axt an unserer Identität, und ein Schildbürgerstreich sondergleichen. Es ist die moderne Bücherverbrennung des 21. Jahrhunderts.  Was mit dem Tilgen von Straßennamen beginnt, setzt sich im Schleifen von Denkmälern fort und endet darin, dass Geschichte umgeschrieben wird.  Unsere Geschichte ist viel heller als die 12 dunklen Jahre, auf die uns der linksgrüne Geschichtsrevisionismus reduzieren will.  Politik, die derart Geschichtsverfälschung   betreibt, ist im Kern verrottet: Sie hat einst fanatisch Bücher verbrannt und ist  eine Schande für Deutschland.

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