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Stefan Räpple in Bad Mergentheim - "Abschaffung der Rundfunkzwangsgebühr"

KV-MAINTAUBER - 25.10.2019

von Sven Adam

Der AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Räpple (im Bild) und die AfD-Fraktion des Landes Baden-Württemberg wollen die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf andere Beine stellen. "Es ist ein Faß ohne Boden. Diese Art der Finanzierung ist so auf Dauer nicht akzeptabel!", so Räpple. "Allerdings geht es uns nicht um die Abschaffung der Angebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Vielmehr geht es um die künftig freiwillige Entscheidung der Nutzer, für die Angebote dieser Anstalten zu bezahlen."

Auch aus Sicht des KV Main-Tauber hat eine Zwangsgebühr in einer Marktwirtschaft nichts zu suchen. Wenn die Qualität, wie behauptet wird, so viel höher als die privater Anbieter ist, sollten auch ohne Zwang genügend Mittel etwa über Zahlung-bei-Nutzung (engl. pay-per-view) zusammenkommen. Die technische Umsetzung ist längst kein Problem mehr und Standard bei Video-on-Demand Anbietern wie Netflix, Amazon, Maxdome, etc.

Aus diesem Anlass haben wir in Bad Mergentheim am Freitag, 25.10.2019, einen Stand gegen die Zwangsgebühr mit Stefan Räpple als Gast organisiert und den Bürgern Gelegenheit gegeben, schriftlich die Initiative von Stefan Räpple zu zeichnen.

Nur am Rande sei erwähnt, daß ein Teilnehmer an unserem Stand von einem jungen Passanten, der danach floh, einen Schlag mit einer Unterarmgehstütze auf die Schulter erhielt. Anzeige wird erstattet und mehr Bühne räumen wir solchen Leuten in unserem Bericht nicht ein.

 

Warum bezweifeln wir die angemaßte Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?

Zum einen sind diese Sender nicht werbefrei, erlösen auf kommerziellem Weg also noch zusätzlich Geld. Sie erzielen mehr als 8 Milliarden EUR Einnahmen jährlich (!) und bewegen sich damit nahe am jährlichen Gesamtbudget aller großen Hollywood-Studios zusammen. Nur: Wer produziert die weltweit beliebten Blockbuster? Wer produziert die drögen Serien, für die sich schon jenseits der deutschen Grenze keiner mehr interessiert?

Zum anderen sind die Informationen sehr selektiv und tendenziös. Die Framing-Studie dringt in ihrer Umsetzung aus allen Poren, der KiKa "nudgt" die Kinder von klein auf in regierungspolitisch erwünschte Bahnen bis hin zum freitäglichen Schuleschwänzen für die "gute Sache" und in den Talkshows stehen kritische Geister meist im 1 gegen 4 Setting dem Mainstream gegenüber, damit sie in Grund und Boden rabulisiert werden können. Für die Redezeitverknappung des Vorgeführten sorgt die Moderation.
Die ARD entblödet sich, nach dem Sexualmord an Maria Ladenburger von "regional begrenztem Interesse" zu faseln, während die Leser der britischen Times einen Tag zuvor bereits informiert wurden.

Im angelsächsischen Sprachraum ist von "News" die Rede. Von Neuigkeiten. Böse Zungen behaupten, daß heiße in Deutschland nur deswegen "Nachrichten", weil die Information vor ihrer Verbreitung erst politisch korrekt nachgerichtet werden muss. Alles andere könnte ja der AfD nutzen. Desinformation, damit Warnungen einer Partei scheinbar nicht bestätigt werden, ist praktizierte Medienmanipulation und so etwas per Zwang finanzieren zu lassen, ist schlicht illegitim.

Ebenso ist die Extremismusnähe dieser Sender bedenklich. So bewegt sich der "Faktenfinder" der ARD in Antifa-Kreisen. Das Erste ledert wegen "Umvolkungsverschwörungstheorien" gegen die AfD, dabei hatte genau dieser Sender in den Tagesthemen den in die USA emigrierten Ex-SPDler Yasha Mounk mit beachtlich offenen Worten zur besten Sendezeit vor ein Millionenpublikum gebracht:

"„dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen."

Und das blieb unwidersprochen. Wenn ein Linker "monoethnisch" sagt, kommt keiner auf die Idee, ihm "völkisches Denken" anzudichten. Für diese Doppelmoral zahlen Sie, liebe Bürger, in ein 8 Milliarden-Euro-Fass.

Wir meinen, das geht auch anders. Nämlich fair: Wer schaut, bezahlt. Wer wirklich Qualität i. S. v. Ausgewogenheit und Unterhaltung auf hohem Niveau liefert, verdient.

 

 

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